Genau so wie mit Dave Clarke geht es mir gerade mit Luke Slater: In seiner Blütezeit habe ich ihn und seine Techno-Sounds weitgehend verschmäht, auch ein Interview-Termin 2002 konnte das nicht ändern. Jetzt gerade aber arbeite ich mich mit großem Vergnügen durch sein Werk. Ganz besonders großartig finde ich „Love“, das ich 22 Jahre nach seinem Erscheinen derzeit rauf und runter höre.
Interessanterweise sind genau jetzt neue Remixe dieses Songs erschienen. Slater selbst steuert zwei Überarbeitungen bei, der von mir geschätzte Burial ist ebenfalls unter den Remixern. Aber niemand vermag es den Wahnsinn des Orginals zu erreichen. Der krasse Gegensatz zwischen Flächen und Beat, dieses kaum zu bändigende Loop… Die Version von 1997 bleibt unübertroffen. Ich hör‘ mir die jetzt einfach noch mal an.