Erst letzte Woche durfte ich mich freuen, dass ein Megastar Musik veröffentlicht, die ich gut in meine Sets einbauen kann. Nur wenige Tage später kommt die nächste Konsenskünstlerin mit einem House-inspirierten Song um die Ecke: Beyoncé mit „Break My Soul“.
Nicht nur die Tatsache, dass die Veröffentlichung überraschend kam, sorgte für viel Aufsehen. Auch die Debatte darüber, was nun aus House wird, nachdem Drake und Beyoncé sich daran orientieren, ist in vollem Gange. Ganz zu schweigen von der Frage, wie man die klangliche Nähe von „Break My Soul“ zu „Show Me Love (Stronebridge Club Mix)“ von Robin S eigentlich bezeichnen soll: Interpolation, Sample oder ist es einfach nur der selbst Preset-Sound aus dem Synthesizer…? Spannende Debatten über Grundsatzfragen des Musik Machens.
Ich freu mich jedenfalls, dass ich jetzt auch neue Musik von Beyoncè in meine Sommer-Sets einbauen kann.