George Michael und Will Smith haben dafür georgt, dass Patrice Rushen es in den globalen Popkanon geschafft hat: Für „Fastlove“ beziehungsweise „Men in Black“ bedienten sich die beiden Herren bei Patrice Rushen und ihrem Song „Forget Me Nots“. Dass die 1954 geborene Sängerin aus Los Angeles darüber hinaus noch viele weitere tolle Songs im Repertoire hat, zeigt die neue Werkschau „Remind Me (The Classic Elektra Recordings 1978-1984)“, die jetzt erscheint.
Die Zeitreise zeigt eindrucksvoll, wie Rushen aus dem Jazz kommend einige die Disco-Ära prägende Songs veröffentlicht hat, um dann später in Richtung modernen R&B zu wechseln. So gibt es Balladen wie „When I Found You“, vielschichtige Songs wie „Let’s Sing A Song Of Love“, Disco-Highlights wie „Haven’t You Heard“ oder schon Elektronischeres wie „To Each His Own“. Alle Songs sind hier in den langen bzw Album-versionen enthalten, was mich als DJ natürlich besonders freut. So kann ich meine Playlist nebem dem ohnehin immer gesetzten „Forget Me Nots“ um den einen oder anderen Rushen-Song ergänzen.