Erst kürzlich habe ich ja noch von den Überlegungen geschrieben, die mich zum Ende einer Veranstaltung immer wieder beschäftigt: Mit welchem Song entlässt man seine Gäste nach Hause? Ich habe jetzt noch einen Song gehört, der sich gut für einen ruhigen Abschluss eignet: eine Cover-Version von Louis Armstrongs „What A Wonderful World“, die jetzt von der Band Imaginary Future veröffentlicht wurde.
Die Armstrong-Version spiele ich gern zu Anfang einer Veranstaltung. Sie ist wunderschön entspannt und schon oft kamen anschließend Gäste zu mir um zu erzählen, was sie mit dem Song verbinden. Die Folk-Version von Imaginary Future hingegen kann ich mir gut zum Schluss einer Party vorstellen, wenn die letzten Gäste zufrieden unter der Disco-Kugel stehen und sich gleich auf den Weg machen wollen. In solch einer Situation muss es ja nicht immer „Perfect Day“ von Lou Reed sein… Hinter der Band Imaginary Future steckt übrigens Jesse Epstein, ein Musiker aus Los Angeles, der (wie auch hier) immer mal wieder mit seiner Frau Kina Grannis zusammen Musik aufnimmt. Ich habe von Epstein schon einige schöne Songs gehört, aber nie gedacht, dass sie in meine Sets passen – aber ab jetzt ist er auf Veranstaltungen mit dabei.
Leider gibt es von dem Song (noch) kein Material, das ich hier einbetten könnte. Aber hier bei Spotify kann man ihn sich anhören.