Auch mit seiner neuen EP hat Glenn Davis meinen Geschmack getroffen. Das wusste ich schon mit den ersten Takten von „Special“ – wer mit so einen Beat loslegt, fährt seinen Track sicher ans Ziel. Dabei verlässt sich der DJ und Produzent aus Dublin auf sein Talent, traditionelle und effektive 90er-Jahre-House-Sounds übereinander zu Schichten, ohne dass „Special“ überladen oder vorhersehbar wirkt.
Ergänzt wird das Original mit zwei Remixen von Ashley Beedle, den ich an der einen oder anderen Stelle schon in diesem Blog gefeiert habe. In seinen North-Street-Versionen huldigt Beedle dem Piano-House der späten 80er-Jahre und gibt dabei im Vergleich zu Davis‘ Original sogar noch etwas mehr Druck Richtung Tanzfläche.
„Special“ erscheint Anfang Dezember bei f*clr.