Es wird dringend Zeit, dass ich hier im Blog noch mal einen meiner Helden abfeiere. Francois Kevorkian zu mögen fällt mir leicht:
Als junger Mann kam der Franzose nach New York und wurde dort Ende der 1970er-Jahre fester Bestandteil der Disco-Szene um Typen wie Jellybean. In den 1980er-Jahren tauchte Kevorkian dann immer häufiger auf Platten auf, die ich mir ins Regal stellte: Wham, U2 oder Pet Shop Boys. Nicht zu vergessen Depeche Mode, deren „Violator“-Album er abgemischt hat.
Die Liste ließe sich noch verlängern – besser ist es aber, in eine frisch veröffentlichte Playlist auf Soundcloud reinzuhören, wo Kevorkian ein paar seiner Produktionen zusammengestellt hat. Und außerdem hat Kevorkian in der Pandemie-Zeit das Livestreaming für sich entdeckt. Bis vor kurzem ist er täglich auf Sendung gegangen und hat zum Teil obskure Sets gespielt, die aber wegen seiner Begeisterung und der wirklich tollen Musik immer Spaß gemacht haben.
Verlinken werde ich aber ein Post, das Kevorkian vor ein paar Jahren auf Facebook veröffentlicht hat. Spätestens da habe ich ihn in den Helden-Status erhoben – und „nebenbei“ noch einen großartigen Song entdeckt, den ich seitdem immer dabei habe. Viel Vergnügen!