Als ich kürzlich von einer Veranstaltung nachts nach Hause fuhr, kam es wieder zu einem dieser Momente, wo ich das Handy aus der Hosentasche ziehen musste, um mit Shazam nach einem Lied aus dem Radio zu suchen. Es war die interessante Mischung aus rumpeligem Beat, schönen Piano-Akkorden und verschrobener Elektronik, die mich zur nächtlichen Recherche per App veranlasste. Und das hier ist das Ergebnis der Shazam-Abfrage:
Im Nachhinein wundert es mich nicht, dass mir „Casino“ gleich gefallen hat. Zum einen erscheint der Song auf dem Label Aus Music, das mich in der Vergangenheit schon oft mit toller Musik begeistert hat. Zum anderen steckt hinter Trevino der Brite Marcus Intalex, den ich schon vor Jahren als verlässliche Größe im Bereich Drum ‘n‘ Bass schätzen gelernt habe. Ein Niveau, dass er offensichtlich auch in anderen Genres zu halten weiß. „Casino“ jedenfalls hält auch nach mehrmaligen noch so einige Überraschungen bereit. Sehr schön.
